Donnerstag, 22. Juni 2017

Er trat aus dem Schatten- Rezension "Leon & Clair"

Autor: Ulrike Schweikert
Titel: Leon & Claire – Er trat aus dem Schatten
Originaltitel:
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Seitenanzahl: 480 Seiten
Erscheinungsjahr: 2016
Verlag: cbt

Inhalt:

Paris hat eine dunkle Seite ... Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter Paris. Unter ihnen lebt Léon, der magische Fähigkeiten besitzt. Er allein weiß um die Macht des Meisters der Finsternis, dessen Ziel es ist, Paris zu vernichten. Als Léon eines Tages der schönen Claire das Leben rettet, ist es um sie beide geschehen. Léon nimmt Claire mit in seine düstere Welt; Licht und Schatten verbinden sich. Doch das Glück der beiden ist nicht nur dem attraktiven Adrien ein Dorn im Auge, der schon lange in Claire verliebt ist, sondern vor allem dem Meister der Finsternis selbst, der seine ganz eigenen Pläne mit Léon hat. Schon bald werden die beiden Liebenden zum Spielball dunkler Mächte.


Meine Meinung:

Das Cover finde ich mit der Skyline und den wenigen Farben sehr ansprechend. Mich stören aber die zwei Ringe, die aussehen wie Eheringe bzw. das Symbol für die Ehe, da das halt so gar nicht das Thema das Buches ist.
Der Schauplatz Paris ist wichtig für den Verlauf der Geschichte mit seinem unterirdischen Labyrinth und interessant fand ich auch die Geschichte, die teilweise schön verpackt erklärt wurde. Man hat durch das Buch auch eine kleine Stadtführung und eine Führung durchs Louvre bekommen, was ich als Städte-Liebhaber sehr willkommen geheißen habe.
Der Schreibstil ist im großen und ganzen in Ordnung. Er war flüssig und hielt zwar die Spannung, aber die Gefühle kamen nicht zum Zuhörer, wie ich finde im Allgemeinen beim auktorialen Erzählen. Außerdem hat Leon, der in den Katakomben von Paris lebt, eine sehr gehobene Sprechweise, was zu ihm nicht wirklich passt.
Die Geschichte war logisch aufgebaut, war auch nicht vorhersehbar bzw. man wurde gezielt auf die falsche Fährte gelockt, aber das Alter von Claire hat nicht zu ihrem Verhalten gepasst. Ich hatte die ganze Zeit im Hinterkopf, dass sie 15 Jahre alt ist, da es am Anfang kurz erwähnt wurde, und es wäre so viel besser, wenn es einfach nicht erwähnt werden würde oder sie 2 Jahre älter wäre.
Ich hatte erwartet, dass es viel mehr aus Leons Sicht bzw. mehr über seine Taten geht, aber es stand dann doch wieder das normale Mädchen im Mittelpunkt, dass von einem dunklen, gut aussehendem Jungen entdeckt wird und sie sich verlieben.


Fazit:


Ein gutes Jugendbuch aus dem Bereich Fantasy, das vom Konzept den meisten anderen Büchern entspricht, aber auf jeden Fall lesenswert ist, wenn man dieses Muster mag.

Dienstag, 20. Juni 2017

Neues Leben und eine gebrochene Nase- Rezension "Der letzte erste Blick"


Autor: Bianca Iosivoni
Titel: Der letzte erste Kuss
Genre: New/Young Adult
Seitenanzahl: 448 Seiten
Erscheinungsjahr: 2017
Verlag: LYX
Preis: 10,00€ (TB), 8,99€ (Ebook)


Inhalt:

Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn - sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dylan ist genau die Art von Typ, von der Em sich unbedingt fernhalten wollte. Er sieht zu gut aus und ist viel zu nett - von den Streichen, die er Emery bei jeder sich bietenden Gelegenheit spielt mal abgesehen. Mit der Zeit kommen die beiden sich immer näher. Doch Emery ahnt nicht, dass Dylan etwas vor ihr verbirgt. Etwas, das ihre Welt erneut auf den Kopf stellen könnte ...

Samstag, 17. Juni 2017

Entführt oder Untergetaucht? - Der Grund für die Stille

Nein, ich wurde weder entführt, noch musste ich aus irgendeinem Grund untertauchen. Ich war einfach die meiste Zeit der letzten Wochen im Urlaub. 2 Wochen ohne Laptop in Kroatien und 1 Woche komplett ohne Internet in Frankreich. Dazwischen war ich zwar Zuhause, aber da hat mich die Schule komplett eingenommen.

Ein kleiner Einblick in meinen Kroatien-Urlaub
Im Taize (Frankreich) konnte ich etwas Ruhe und auch zu mir selbst finden und in den letzten zwei Wochen bin ich dann wieder aufgeblüht, habe endlich meine Leseflaute überwunden, wunderschöne Städte besichtigt, am Strand entspannt und die Zeit mit meiner Familie genossen.

Lesemonate kamen die letzten paar Monate nicht, da ich wegen meiner Leseflaute gerade Mal ein Buch gelesen habe und momentan auch kaum Bücher einziehen. Die Leseflaute war auch dafür verantwortlich, dass in letzter Zeit keine Rezensionen mehr kamen, aber heute habe ich 3 Stück geschrieben.

Die nächsten 2 1/2 Wochen werden schulisch nochmal stressig bevor es für dieses Schuljahr geschafft ist. Danach werde ich Einiges vorproduzieren, da es für mich in weniger als 5 Wochen nach Südafrika geht und ich euch nicht 6 Wochen lang ohne Lesestoff lassen will.